Magnesium, das vielseitige Mineral, das eine Rolle in verschiedenen Körperfunktionen spielt, leistet auch einen wertvollen Beitrag während der Schwangerschaft! In diesem Blog gehen wir tiefer in die doppelte Rolle von Magnesium ein: nicht nur als Mineral, sondern auch als Unterstützung für werdende Mütter. Liest du mit?

Welche Rolle spielt Magnesium?

Magnesium spielt eine wichtige Rolle bei der Zellteilung und dem Wachstum des Embryos. Zusätzliches Magnesium während der Schwangerschaft sorgt dafür, dass sich die Muskeln in der Gebärmutter mehr entspannen und verhindert Kontraktionen. Es scheint auch, dass Frauen mit einem guten Magnesiumspiegel nicht nur ein geringeres Risiko für Präeklampsie (Schwangerschaftsvergiftung) haben, sondern es gibt sogar Hinweise darauf, dass es Fehlgeburten verhindern kann. Darüber hinaus ist das Geburtsgewicht der Kinder höher, wenn die Mutter einen guten Magnesiumspiegel hatte.

Magnesiummangel

Magnesiummangel erhöht das Risiko von Komplikationen sowohl für die Mutter als auch für das ungeborene Kind. Außerdem können Symptome wie unruhige Beine, unbestimmte Bauchkrämpfe, Wadenkrämpfe, Müdigkeit, ein harter Bauch oder erhöhter Blutdruck als Folge eines Magnesiummangels auftreten. Die Einnahme von Magnesium während der Schwangerschaft könnte dir helfen, einen Mangel zu vermeiden.

Hilft Magnesium bei der Fruchtbarkeit?

Magnesium hilft bei Müdigkeit und Ermüdung. Es spielt auch eine wichtige Rolle beim Abbau von Angstzuständen, Depressionen und Stress. Wir alle kennen Magnesium zum Beispiel als Anti-Stress-Mineral. Wenn die Muskeln gestresst sind, ziehen sie sich oft und stark zusammen, und Magnesium hilft den Muskeln, sich wieder zu entspannen.

Anhaltender Stress kann sowohl die männliche als auch die weibliche Fruchtbarkeit beeinträchtigen. Magnesium kann dir helfen, dem entgegenzuwirken. Neben Magnesium gibt es auch andere Vitamine und Mineralien, die zur Fruchtbarkeit beitragen können.

Wie viel Magnesium braucht man in der Schwangerschaft?

Die empfohlene Tagesmenge an Magnesium für schwangere Frauen beträgt 300 Milligramm. Für stillende Frauen liegt sie bei 280 Milligramm. Ein Überschuss an Magnesium kann sich durch Darmbeschwerden, wie z. B. Durchfall, bemerkbar machen.

Braucht man nach der Geburt zusätzliches Magnesium?

Leidest du unter einem langfristigen Magnesiummangel? Dann ist die Wahrscheinlichkeit einer postnatalen Depression größer. Auch Menschen, die sich in einer stressigen, anstrengenden oder körperlich anspruchsvollen Zeit befinden, leiden eher unter Magnesiummangel. Wenn du gerade ein Kind bekommen hast, könnte dies eine solche Phase sein. Magnesium kann dann dazu beitragen, dass du dich nicht nur energiegeladener, sondern auch fitter fühlst.

Aus welchen Lebensmitteln nimmt man Magnesium zu sich?

Magnesium kann man über die Nahrung aufnehmen. Du kannst an Lebensmittel wie Vollkornprodukte, Gemüse, Milch und Milchprodukte, Fleisch, Nüsse und Samen, Vollkornbrot, Fisch und Hülsenfrüchte denken.

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