Die Bedeutung des Schlafs

Der Schlaf ist ein wichtiger Bestandteil unseres Wohlbefindens. Sein Einfluss wurde jahrelang unterschätzt, einfach weil wir lange Zeit nicht viel darüber wussten. Denn was passiert eigentlich, wenn wir schlafen?

Wenn wir schlafen, geben wir unserem Gehirn die Möglichkeit, sich zu reinigen. In der Nacht läuft dieser Prozess bis zu 10 Mal schneller ab als tagsüber. Ihr Unterbewusstsein verarbeitet alles, was Sie an diesem Tag erlebt haben, und Abfallprodukte werden ausgeschieden. Aber das ist noch nicht alles! Eine gute Nachtruhe bringt viele positive Faktoren mit sich:

Unter anderem sorgt eine gute Nachtruhe für:
- gute Konzentration und Erholung
- ausreichend Energie
- ein gesundes Gehirn
- gutes hormonelles Gleichgewicht

Man könnte sagen, dass der Körper tagsüber altert und sich in der Nacht verjüngt und repariert. Das macht die Bedeutung eines guten Schlafs umso deutlicher. Aber wie kann man sicherstellen, dass man gut schläft?

5 Tipps für einen erholsamen Schlaf

Nichts ist ärgerlicher, als mit grübelnden Gedanken im Bett zu liegen. Gerade wenn man einschlafen möchte, kommen die Gedanken im Kopf immer wieder hoch und runter. Das hindert uns daran, ruhig einzuschlafen. Eigentlich ist Ihr Körper noch zu sehr mit dem Stress des Tages beschäftigt. Wir geben Ihnen fünf Tipps, die Ihnen helfen, besser einzuschlafen:

Vermeiden Sie blaues Licht mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen

Eine Stunde vor dem Schlafengehen sollten Sie nicht mehr fernsehen, telefonieren oder Ihren Laptop oder Ihr Tablet benutzen. Tatsächlich sollten Sie eine Stunde vor dem Schlafengehen nicht mit blauem Licht in Berührung gekommen sein.

Halten Sie die Temperatur im Schlafzimmer zwischen 16 und 18 Grad

Wussten Sie, dass Ihre Körpertemperatur einen wichtigen Einfluss auf Ihre biologische Uhr hat? Wenn Sie schlafen, sinkt Ihre Körpertemperatur. Wenn du außerdem darauf achtest, dass dein Zimmer dunkel ist, wird es dir gut gehen. Dadurch wird Ihr Gehirn angeregt, Melatonin zu produzieren. Und Melatonin wiederum hilft, die Körpertemperatur zu senken.

Schreiben Sie alle Ihre Sorgen ab

Ist Ihr Kopf immer noch zu voll mit allerlei abschweifenden Gedanken? Dann legen Sie ein Notizbuch und einen Stift neben Ihr Bett. Schreiben Sie alles auf, was Ihnen noch durch den Kopf geht, und legen Sie es dann wieder weg. Sie müssen jetzt nicht mehr darüber nachdenken oder sich bemühen, sich an alles zu erinnern. Es ist ja alles aufgeschrieben. Lassen Sie es los und Sie werden feststellen, dass Sie sich besser entspannen können.

Machen Sie eine schöne Meditation

Um den Stress des Tages hinter sich zu lassen, ist es schön, sich durch eine Meditation zu entspannen. Denn wenn man entspannt ist, schläft man schneller ein. Heutzutage gibt es unzählige Apps, die dir beim Meditieren helfen können. Denken Sie zum Beispiel an Headspace oder Meditation Moments. Ist das nichts für Sie? Dann denken Sie an drei Dinge, für die Sie jeden Abend dankbar sind.

Magnesium einnehmen

Es gibt mehrere Studien, die zeigen, dass Magnesium einen positiven Einfluss auf die Schlafqualität hat. Es soll dazu beitragen, dass man schneller einschläft, aber auch tiefer und länger schläft.

Was ist Magnesium?

Magnesium ist einer der wichtigsten Mineralstoffe, den unser Körper nicht selbst herstellen kann. Er ist daher für das reibungslose Funktionieren unerlässlich. Wir sind daher auf die Aufnahme von Magnesium über die Nahrung angewiesen. Man findet es in Nüssen und Samen, Vollkorngetreide, Blattgemüse, Bananen, Kartoffeln, Kakao (dunkle Schokolade) und Seetang. Durch die Verarmung der Böden wird es immer schwieriger, Magnesium über die Nahrung aufzunehmen, so dass eine Magnesiumergänzung unbedingt zu empfehlen ist.

Der Mineralstoff spielt eine Rolle bei der Aufrechterhaltung geschmeidiger und starker Muskeln, trägt zur Muskelfunktion bei und hilft, das reibungslose Funktionieren des Nervensystems zu gewährleisten. Es ist an mehr als 300 Körperprozessen beteiligt und damit ein wichtiges Bindeglied in der Energieversorgung.

Ohne Magnesium kann unser Körper keine Energie produzieren. Magnesiummangel kann unter anderem zu Müdigkeit und Lethargie führen. Darüber hinaus reguliert dieser Mineralstoff den Kalzium-, Kupfer-, Zink-, Kalium- und Vitamin-D-Spiegel im Körper. Magnesium ist ein Mineral, von dem wir täglich sehr viel brauchen. Emotionaler und körperlicher Stress erhöht seinen Bedarf. Magnesium wird auch als das Anti-Stress-Mineral bezeichnet.

Magnesium vor dem Schlafengehen

Wie bereits erwähnt, trägt Magnesium zur Entspannung des Nervensystems und der Muskeln bei, hilft aber auch, Stress abzubauen. Darüber hinaus spielt es eine wichtige Rolle bei der Produktion des Schlafhormons Melatonin. Dieses wird von der Zirbeldrüse produziert, einer kleinen Drüse in der Mitte Ihres Gehirns. Magnesium trägt dazu bei, dass diese Drüse nicht verkalkt und richtig funktioniert.

Am besten nehmen Sie Magnesium etwa eine halbe Stunde bis zwei Stunden vor dem Schlafengehen ein. So hat Ihr Körper genügend Zeit, das Magnesium aufzunehmen. Wenn nötig, nehmen Sie es zusammen mit einer Mahlzeit ein.

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