Verwendest du alle 8 pflanzlichen Omega-3-Quellen?

Viele Menschen denken bei Omega 3 immer noch an fetten Fisch. Das Nahrungsergänzungsmittel Fischöl heißt nicht umsonst Fischöl: fetter Fisch ist in der Tat eine gute Omega-3-Quelle. Aber wenn du keine tierischen Produkte essen möchtest, gibt es auch Alternativen. Kennst du die 8 pflanzlichen Quellen von Omega-3?

Der Unterschied zwischen Omega 3, 6 und 9

Bevor wir dir sagen, welche pflanzlichen Produkte Omega 3 enthalten, ist es gut zu wissen, was genau Omega 3 für dich tut. Und ach ja, gab es nicht auch so etwas wie Omega 6 und 9?

Omega-3-Fettsäuren sind mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Es sind gute Fettsäuren, die unser Körper braucht. Die bekanntesten sind Alpha-Linolensäure (ALA), Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA). ALA ist pflanzlichen Ursprungs, während EPA und DHA meist aus Fisch gewonnen werden.

Omega-6-Fettsäuren sind wie die Omega-3-Fettsäuren mehrfach ungesättigte Fettsäuren, während die Omega-9-Fettsäuren einfach ungesättigte Fettsäuren sind. Was bedeutet das? Omega-9-Fettsäuren haben nur eine Doppelbindung. Damit unterscheiden sich Omega 3, 6 und 9 von den gesättigten Fettsäuren, den schlechten Fettsäuren, die nur eine Einfachbindung haben.

Omega 6 ist vor allem in Pflanzenölen wie Sonnenblumenöl, Maisöl und Sojaöl enthalten, aber auch in Margarine, fettarmer Margarine und Speisefetten. Omega 9 ist vor allem in Nüssen, Nussöl, Reisöl, Olivenöl und Erdnussöl enthalten.

Warum und in welcher Menge braucht man die verschiedenen Omega-Fettsäuren?

Omega-3-Fettsäuren spielen eine wichtige Rolle für die Herzfunktion, tragen zu einem gesunden Gehirn und gesunden Augen bei. Für (kleine) Kinder sind Omega-3-Fettsäuren sehr wichtig für die Entwicklung des Gehirns und die körperliche Gesundheit. Schwangeren Frauen wird daher ebenfalls empfohlen, ausreichend Omega-3-Fettsäuren zu sich zu nehmen, und zwar über die Nahrung, aber auch in Form von Nahrungsergänzungsmitteln. Es gibt sogar Hinweise darauf, dass ein schwerer Mangel an Omega-3-Fettsäuren mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Zusammenhang steht!

Wenn du nach Informationen über Omega-3, 6 und 9-Fettsäuren suchst, wirst du an vielen Stellen lesen, dass es wichtig ist, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen der Aufnahme von Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren zu haben. Dies wird auch als das Omega-3/6-Verhältnis bezeichnet. Darüber gibt es jedoch einige Diskussionen. Wichtig ist, dass man genug von beidem zu sich nimmt.

Die pflanzlichen Quellen von Omega 3

Wir haben dir gerade gesagt, dass die Omega-3-Fettsäure ALA aus einer pflanzlichen Quelle gewonnen wird. Vor allem Leinsamenöl enthält viel ALA. Darüber hinaus kann der Körper aus ALA die anderen Omega-3-Fettsäuren DHA und EPA herstellen. Du kannst also deine Omega-3-Fettsäuren auch aus pflanzlichen Quellen bekommen, statt fettes Fisches wie Makrele, Lachs, Hering, Sardinen und Forelle zu essen, die wichtige Quellen für DHA und EPA sind.

In welchen pflanzlichen Produkten finden Sie ALA:

  • Algenöl
  • Hanfsamen
  • Perilla-Öl
  • Nüsse
  • Chia-Samen
  • Rapsöl
  • Grünes Gemüse

Lies auch: "Alles über veganes Omega-3".

Abwechslung ist wichtig

Nicht alle Produkte enthalten die gleiche Menge an Omega-3-Fettsäuren. Perillaöl und Hanfsamen zum Beispiel enthalten viel mehr als grünes Gemüse und Nüsse. Aber wenn man variiert und kombiniert, erhält man immer noch eine gute Menge.

Eine wichtige Tatsache ist, dass die aus fettem Fisch gewonnenen DHA und EPA aus den Algen stammen, die die Fische fressen. Aus diesem Grund sind Algen und Algenöl eine gute Quelle für EPA und DHA. Algenöl wird in Nahrungsergänzungsmitteln auf pflanzlicher Basis verwendet, wie es bei VitaminFit der Fall ist. Es ist also eine gute Alternative zu Fischöl.

Siehe auch die Omega-3,6,9-Kapseln für Erwachsene, die neuen Omega-3-Tropfen für Erwachsene und die Omega-3-Tropfen für Kinder.

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