Steife Muskeln fühlen sich unangenehm an. Sie behindern dich bei deinen täglichen Aktivitäten und können dazu führen, dass du dich wegen des unangenehmen oder sogar schmerzhaften Gefühls weniger bewegen willst. Dabei ist Bewegung bei der Heimarbeit so wichtig und oft die Ursache für steife Muskeln, vor allem im Rücken, Nacken und in den Schultern. Die wichtigste Frage ist also: Wie kann man sie loswerden?
Ursachen für steife Muskeln und Gelenke
Leidest du unter steifen Muskeln und Gelenken? Das kann verschiedene Ursachen haben. Die häufigsten sind:
- zu lange Anstrengung;
- eine zu intensive Belastung;
- Bewegungsmangel;
- langes Sitzen in derselben Position, z. B. bei der Arbeit zu Hause am Laptop oder bei der Büroarbeit;
- einseitige Ernährung;
- Austrocknung;
- Stress;
- Älter werden
Wenn deine steife Muskeln durch übermäßige oder intensive Bewegung verursacht werden, empfehlen wir dir, die folgenden 3 Schritte zu befolgen. So wirst du das unangenehme Gefühl in den Muskeln so schnell wie möglich los. Leidest du unter einem steifen Rücken und Nacken, weil du viel zu Hause am Esstisch arbeitest? Dann wird dir vor allem Schritt 2 helfen.
Schritt 1: Gib deine Muskeln eine Pause
Überlastung ist eine häufige Ursache für steife Muskeln und schmerzende Gelenke. Du kennst das wahrscheinlich von den Muskelschmerzen, die du nach einem Umzug oder nach einer Woche Wintersport hattest. Das sind Fälle, in denen du dich mehr angestrengt hast, als dein Körper gewohnt ist. Steife Muskeln und Gelenke sind leider oft die Folge. Wie kommt das?
Deine Muskeln verbrauchen viel Energie und brauchen bei längerem oder intensivem Sport viel Sauerstoff. Wenn nicht genügend Energie und Sauerstoff im Körper vorhanden sind, produzieren die Muskeln Milchsäure. Dies ist der Beginn eines steifen Gefühls. Normalerweise tritt dieses Gefühl in den Stunden oder am Tag nach einer anstrengenden Übung auf. Der Muskelkater hält mehrere Tage lang an.
In solchen Zeiten brauchen die Muskeln Ruhe, um sich zu erholen. Diese Ruhe kann in Form von Entspannung erfolgen, aber noch wichtiger ist die aktive Erholung. Auch sie trägt zur Erholung bei. Wie wäre es mit Wandern, Schwimmen, Yoga oder Radfahren? Wichtig ist, dass du dies in einem gemächlichen Tempo und nicht zu lange tust. Zwanzig bis 30 Minuten sind ausreichend. Das regt die Durchblutung der Muskeln an. Nach einigen Tagen verschwindet das unangenehme Gefühl in deinem Körper und dein Körper ist wieder bereit für leichte Bewegung.
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Schritt 2: Mache einige Dehnübungen
Ein gutes Aufwärmen und Abkühlen vor und nach dem Training ist immer eine gute Idee. Ein leichtes Aufwärmen hält deine Muskeln geschmeidig und schmerzfrei. Dieses Aufwärmen bereitet deine Muskeln auf die Anstrengung vor. Die Durchblutung wird verbessert und die Muskeln werden bereits mit Energie und Sauerstoff versorgt.
Eine gute Abkühlung baut auf der Anstrengung auf. In etwa zehn Minuten wird die Durchblutung der Muskeln durch Wandern oder Dehnungsübungen aufrechterhalten. Dies gibt deinem Körper die Möglichkeit, die angesammelte Milchsäure abzubauen, die steife Muskeln und schmerzende Gelenke verursacht.
Wiederhole die Dehnübungen regelmäßig, wenn du unter Muskelkater leidest, nicht nur unmittelbar nach dem Training.
Schritt 3: Nimm Magnesium zu dir
Magnesium spielt eine wichtige Rolle für eine normale Muskelfunktion. Unser Körper speichert 60% in den Knochen und 25 bis 30% in den Muskeln. Um gesund zu bleiben, benötigen Frauen etwa 300 mg Magnesium pro Tag und Männer 350 mg. In manchen Situationen ist die empfohlene Tagesdosis höher, z. B. während der Schwangerschaft oder nach einem intensiven Training.
Magnesium ist einer der wichtigsten Mineralstoffe, den unser Körper nicht selbst herstellen kann. Es ist ein wichtiger Mineralstoff, der zur Erhaltung geschmeidiger und starker Muskeln beiträgt.
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Mit diesen 3 Schritten bist du hoffentlich bald deine steifen Muskeln los und kannst dich weiterhin mit Freude bewegen!