In 3 Schritten vom schlechten Gedächtnis zum gesunden Hirn!

Wie kommt es, dass sich einige von uns an jedes Detail erinnern können, während andere ein schlechtes Gedächtnis haben? Ein schlechtes Gedächtnis kann mehrere Ursachen haben. Zum Beispiel kann eine Schwangerschaft dazu führen, dass man, kurzzeitig, vergesslich wird und sich schwer konzentrieren kann. In vielen Fällen kann man sein Gedächtnis trainieren, um besser zu werden.

Schlechtes Gedächtnis

Schlüssel vergessen, sich einen Namen oder ein Wort nicht merken können und vergessen, was man im Supermarkt braucht. Jeder leidet von Zeit zu Zeit unter einem kurzzeitig nicht funktionierenden Gehirn.

Bei schwangeren Frauen ist dies regelmäßig der Fall. Sie ist auch als Schwangerschaftsdemenz bekannt. Bist du schwanger und leidest du unter einem schlechten Gedächtnis? Ein Grund dafür kann sein, dass du während der Schwangerschaft weniger Schlaf bekommst, als du gewohnt bist. Aber auch ein Mangel an dem Vitamin Cholin tritt manchmal bei schwangeren Frauen auf, da das Baby es ebenfalls für die Gehirnentwicklung benötigt. Cholin ist ein Vitamin aus der Familie der B-Vitamine.

Außerdem kann das Gedächtnis während der Schwangerschaft beeinträchtigt sein, weil dein Körper mehr von dem Hormon Progesteron produziert. All diese drei Faktoren führen dazu, dass das Gedächtnis (kurzzeitig) weniger gut funktioniert.

Weniger Schlaf und Vitaminmangel sind Ursachen für ein schlechtes Gedächtnis, die natürlich nicht nur bei schwangeren Frauen auftreten. In der Tat sind dies zwei häufige Ursachen für Gedächtnisschwäche bei Niederländern. Woran liegt es also, dass eine Person ein gesundes Gehirn hat und die andere ein schlechtes Gedächtnis? Hier spielen Schlaf und/oder Ernährung oft eine Rolle.

Das Gedächtnis trainieren

Hast du das Gefühl, dass dein Gedächtnis in letzter Zeit nicht mehr so gut ist? Und liegt das an einer weniger guten Nachtruhe oder einer Umstellung der Ernährung? Hast du zum Beispiel angefangen, weniger Fleisch zu essen oder dich ganz auf vegetarisches Essen umgestellt? Dann weißt du schon, an welchen Knöpfen du drehen kannst, um dein Gedächtnis zu verbessern. Das sind die ersten beiden Schritte, dann kannst du auch etwas gegen deinen Stress tun.

  1. Die richtige Ernährung

Unser Gehirn besteht zu 60% aus Fett. Wer zu wenig Fett isst, tut seinem Gehirn also keinen Gefallen. Neben einer Basis aus guten Fetten tragen auch Vitamine und Mineralstoffe wesentlich zu den kognitiven Funktionen bei. Wie wir gerade gesehen haben, können Gedächtnisstörungen durch einen Mangel an B-Vitaminen, aber auch durch zu wenig Trinken oder zu viel Alkohol entstehen. Die Nahrung, die du zu dir nimmst, bestimmt also zum Teil dein Gedächtnis, deine Konzentrationsfähigkeit und wie du deinen Kopf für neue Informationen frei bekommst.

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  1. Ausreichend schlafen

Manche sind mit 6 Stunden Schlaf pro Nacht zufrieden, während andere sagen, dass sie mit weniger als 9 Stunden Schlaf nicht ausgeruht sind. Die Forschung zeigt jedoch, dass dein Gehirn 7-8 Stunden pro Nacht braucht, um sich erholen zu können. In der Nacht verarbeitet das Gehirn alle Informationen des Tages, es überprüft und repariert alle komplexen Verbindungen in deinem Gehirn und bestimmt, welche Informationen gespeichert werden müssen, um sich am nächsten Tag zu erinnern.

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  1. Vermeide Stress

Stress verringert die kognitive Funktion. Es klingt für dich wahrscheinlich nicht verrückt, dass es dir schwerer fällt, deine Aufmerksamkeit aufrechtzuerhalten, wenn du gestresst bist. Das Gehirn hat wirklich keinen Platz für neue Informationen, also speichert es diese auch nicht ab. Das Ergebnis: Man vergisst alles.

Es ist oft leichter gesagt als getan, den Stresslevel zu senken und sich "nur" ein bisschen zu entspannen. Sport kann dabei helfen, vor allem Ausdauersportarten haben nachweislich eine positive Wirkung. In diesem Artikel kann man mehr darüber lesen.

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