4 Gründe, warum Kurkuma gut für deine Gesundheit ist

Kurkuma: Wir alle kennen es als das Gewürz in einem indischen Curry. Aber heimlich ist Kurkuma viel mehr als nur ein feines Gewürz. Es hat nämlich mehrere gesundheitliche Vorteile. Zumindest, wenn du Kurkuma verwendest, das reines Curcumin enthält. Warum das so ist und welche gesundheitlichen Vorteile Curcumin hat, erfährst du in diesem Artikel.

Kurkuma; der Ursprung

Curcuma longa ist der Name der Pflanze, aus der Kurkuma aus der Wurzel gewonnen wird. Zu diesem Zweck wird die gelbliche Wurzel gemahlen. Aus diesem Grund trägt Kurkuma auch den Namen "Gelbwurz". Die nährstoffreichen Substanzen in Kurkuma werden Curcuminoide genannt, von denen das wichtigste Curcumin ist. Eine gute Kurkuma enthält daher immer Curcumin.

Die Kurkumapflanze ist mit dem Ingwer verwandt und wächst hauptsächlich in Indien. In Indien wurde Kurkuma schon vor Hunderten von Jahren in Gerichten, aber auch als Medizin verwendet: Das Curcumin in Kurkuma half bei der Heilung kleiner Wunden, aber auch bei anderen Beschwerden. Kurkuma ist daher Teil der ayurvedischen Lebensweise, die ihren Ursprung in Indien hat. In Indien wurde Kurkuma von den Menschen auch ihr "heiliges Pulver" genannt.

Das verrät schon ein wenig, dass es mehr Gründe gibt, Kurkuma zu verwenden, als nur seinen köstlichen Geschmack in einem Gericht. Worauf du achten musst, ist, dass die Kurkuma, die du im Supermarkt kaufst, nicht die gleiche ist wie die Kurkuma, die für ihre medizinischen Eigenschaften verwendet wird. Dazu muss das Kurkuma den Wirkstoff Curcumin* enthalten, vorzugsweise etwa 3 bis 4%, und von guter Qualität sein.

*Curcumin wird fast immer extrahiert. Lass dich also nicht von minderwertigem Kurkuma verlocken, das behauptet, zu 100% aus Kurkuma zu bestehen. Hier kann das Curcumin noch extrahiert sein.

Aber was sind dann die gesundheitlichen Vorteile von Curcumin in Kurkuma?

  1. Kurkuma hat entzündungshemmende Eigenschaften

Es ist kein indischer Mythos, was wir dir gerade über die Verwendung von Kurkuma als Medizin erzählt haben. Studien zeigen, dass Kurkuma mit Curcumin entzündungshemmend wirkt und leichte, chronische Entzündungen bekämpfen kann. Von welcher Art von Entzündung sprechen wir hier? Chronische Entzündungen sind Probleme, die auftreten und gesunde Körperzellen schädigen. Der Grund dafür ist, dass dein Immunsystem ständig aktiviert und dadurch erschöpft wird, so dass es die gesunden Zellen in deinem Körper nicht mehr richtig schützen kann.

Chronische Entzündungen entstehen u. a. durch

  • ungesunde Ernährung und Fettleibigkeit;
  • Vitamin-D-Mangel;
  • Rauchen;
  • Stress.

Kurkuma allein kann natürlich nicht verhindern, dass Sie eine chronische Entzündung entwickeln. Ein gesunder Lebensstil ohne Rauchen und Stress und mit einer gesunden und abwechslungsreichen Ernährung ist entscheidend.

  1. Kurkuma unterstützt die Verdauung

Ein sehr angenehmer Effekt von Kurkuma mit Curcumin ist, dass es hilft, die Nahrung besser zu verdauen. Das fühlt sich nicht nur für die Därme angenehmer an, sondern sorgt auch dafür, dass die Därme ihre Arbeit weiterhin gut verrichten können. Denn Verdauungsbeschwerden sind für niemanden angenehm und können auch Folgen wie Energielosigkeit haben.

Wie kannst du feststellen, ob deine Verdauung gut ist? Das kannst du anhand deines Stuhlgangs feststellen. Farbveränderungen können darauf hinweisen, dass etwas nicht in Ordnung ist. Der Stuhlgang sollte zum Beispiel nicht schwarz werden, aber auch nicht farblos sein. Auch die Konsistenz verrät etwas: Wenn dein Stuhlgang plötzlich sehr hart und dick ist, trinkst du vielleicht nicht genug. Wenn dein Stuhlgang sehr schleimig ist oder du Durchfall hast, dann ist dein Darm gereizt.

Ausreichend Wasser trinken, Zucker meiden und Kurkuma verwenden kann die Verdauung unterstützen.

  1. Kurkuma hilft bei der Fettverbrennung

Die Forschung zeigt auch, dass Kurkuma mit Curcumin dazu beiträgt, deinen Blutzucker stabil zu halten. Der Blutzuckerspiegel steigt nämlich an, wenn du gerade etwas gegessen hast. Dies signalisiert deiner Bauchspeicheldrüse, Insulin zu produzieren, das Fett in deinem Körper speichert, anstatt es zu verbrennen. Wenn du stattdessen deinen Blutzuckerspiegel stabil hältst, kann dein Körper in aller Ruhe weiter Fett verbrennen.

Kurkuma mit Curcumin regt auch die Gallenblase an, die ihrerseits bei der Fettverdauung eine Rolle spielt.

  1. Kurkuma hilft bei der Entgiftung der Leber

Aus diesem Grund wird Kurkuma mit Curcumin bei einer Entgiftungskur eingesetzt. Wie wir gerade gelernt haben, stimuliert Kurkuma die Funktion der Gallenblase. Die Gallenblase ist mit der Leber (und dem oberen Teil des Dünndarms) verbunden. Und die Leber ist das wichtigste Organ, wenn du deinen Körper entgiften willst. Kurkuma hilft der Leber, ihre Arbeit richtig zu machen.

Kurkuma-Nahrungsergänzungsmittel

Wie du gerade erfahren hast, sind Kurkuma-Kräuter aus dem Supermarkt nicht dasselbe wie ein Kurkuma-Nahrungsergänzungsmittel. Denn um die gesundheitlichen Vorteile von Kurkuma zu erreichen, muss das Kurkuma von guter Qualität sein und den Wirkstoff Curcumin (ein wichtiges Curcuminoid) enthalten.

Diese findest du natürlich in unserem VitaminFit-Sortiment. Hier findest du die natürlichen Kurkuma-Kapseln: natürliches, getrocknetes Kurkuma aus der Pflanze Curcuma Longa mit 15 mg Curcuminoiden pro Kapsel. Die Kapseln selbst sind auf pflanzlicher Basis und daher auch für Vegetarier und Veganer geeignet.

Vorsicht mit Kurkuma ist geboten bei Medikamenteneinnahme (auch bei Blutverdünnern) und Schwangerschaft. Kurkuma kann die Wirkung von bestimmten Medikamenten abschwächen. Konsultiere daher in den oben genannten Fällen immer den Arzt.

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