Wir haben vor kurzem mit Kelly ten Velde MSc (37) von der Plattform Holistically Healthy gesprochen, auf der sie sich besonders für die Gesundheit von Familien, Frauen mit einem Schwangerschaftswunsch und Frauen mit Darmproblemen einsetzt.

Neben ihrer Arbeit als Orthomolekulartherapeutin und Holistic Health Coach ist sie auch stolze Mutter von zwei kleinen Söhnen, Bram (5) und Sem (2).Wir sprechen mit ihr über verschiedene Themen, die unsere Gesundheit und die unseres Nachwuchses betreffen.Das Thema dieses Monats: Widerstand und Familie.

Kannst du uns etwas darüber erzählen, wie du besser mit dem Widerstand deiner Kinder umgehen kannst?

Gesunde Ernährung steht natürlich ganz oben auf der Liste, um dein Immunsystem zu unterstützen. Aber wir alle wissen, dass eine gesunde Ernährung bei Kindern eine Herausforderung sein kann. Im Allgemeinen essen meine Kinder gut, nur manchmal kann das Abendessen eine Aufgabe sein, mit der sich mehr Eltern auseinandersetzen müssen.

Ich esse nicht nur viel Obst und Gemüse, sondern verwende auch die VitaminFit Multivitamine speziell für Kinder. Manchmal wähle ich ein Multivitamin mit Vitamin D und ein anderes Mal ein Multivitamin ohne D. Dann gebe ich das Vitamin D separat.

Ich spiele immer damit, je nach Jahreszeit. Es ist eigentlich ein bisschen eine Gefühlssache. In den Wintermonaten gebe ich oft etwas zusätzliches Vitamin D und dann finde ich es einfach, deine separaten Gläser mit Vitamin D zu haben, so kann ich es separat dosieren.Im Sommer verwende ich oft ein Multivitamin mit Vitamin D darin. Das Vitamin C verwende ich dafür, das du hast. Das ist ein bisschen sauer, aber wir haben am Anfang ein Spiel daraus gemacht, um ein böses Gesicht zu machen.

Jetzt bekommen unsere Kinder gerne die sauren Vitamine. Ich gebe sie einfach auf einen Löffel und muss sie nicht in irgendetwas verstecken. Aber das ist völlig in Ordnung, wenn dein Kind sie nicht direkt vom Löffel nehmen will.

Tatsächlich macht es großen Spaß, jeden Tag gemeinsam mit deinem Kind einen Smoothie zu machen. Außerdem ist die Zubereitung eines Smoothies eine einfache Möglichkeit, das Immunsystem deines Kindes zu stärken.

Schließlich kannst du eine Menge Gemüse darin verstecken. Bananen und oder gefrorenes Obst wie Mango, Himbeeren und Heidelbeeren machen den Smoothie schön süß.

Und dann füllst du ihn weiter mit Blattgemüse wie Endivie, Grünkohl, Portulak oder Kohlrabi. Oft gebe ich auch Kräuter wie Petersilie, Koriander oder Basilikum und Avocado für gesunde Fette und Cremigkeit hinzu.

Zum Schluss kannst du dann noch die Vitamine hinzufügen. Wenn sie das getrunken haben, haben sie genug Nährstoffe bekommen, also ist es nicht schlimm, wenn sie am Abend nicht so gut essen.

Und wenn wir schon beim Thema Unterstützung des Immunsystems sind, habe ich noch einen Tipp, was ich nicht tun würde. Nämlich ein antibakterielles Handgel zu verwenden.

Denn auch deine Haut hat eine Flora, ein Hautmikrobiom. Du willst es nicht stören, indem du ein antibakterielles Gel verwendest, das alle, auch die guten Bakterien, entfernt. Statt eines Handgels kannst du dir die Hände auch mit einer möglichst natürlichen Seife ohne Hormonstörungen waschen.

Wenn wir dich richtig verstehen, nimmst du also ein Multivitaminpräparat ein und nimmst es im Wechsel mit Vitamin D ein?

Ich wechsle es nicht unbedingt ab, aber ich ergänze es hauptsächlich. Manchmal supplementiere ich das Vitamin D separat, manchmal wähle ich ein Multivitamin, das bereits Vitamin D enthält.

Ich gebe meinen Söhnen auch Vitamin C, das ich im Sommer etwas weniger und im Winter etwas mehr gebe. Vor allem, wenn die „Rotzblasensaison“ eröffnet ist. Die Kinder laufen dann fast chronisch mit einer Rotzblase. Ich gebe ihnen dann jeden Tag etwas zusätzliches Vitamin C und viel Obst.

Manche Leute haben Angst vor Fruchtzucker oder meinen, man sollte nicht mehr als 2 Stück am Tag essen. Dem kann ich nicht ganz zustimmen. Im Gegenteil, ich bin ein großer Verfechter davon, viel Obst zu essen.

Zum Glück lieben die Kinder bei mir Obst und fragen selbst danach. Aber auch hier kannst du dich für einen Smoothie entscheiden, wenn dein Kind nicht so viel Obst mag oder isst. Meine Söhne helfen wirklich gerne mit.

Wenn sie sehen, wie sie „kochen“, dann essen sie auch! Bananen zu schneiden, alle Zutaten in den Mixer zu geben und den Knopf zu drehen, ist etwas, das sie lieben. Dann trinken sie es mit einem Metallstrohhalm, was sie besonders lustig finden.

Bei mir fragen sie auch fast immer nach mehr als einem Glas, selbst wenn ich den Smoothie zur Hälfte mit allerlei Blattgrün/Gemüse und Kräutern fülle. Manchmal höre ich von Eltern, dass sie sich wünschen, dass ihr Kind ein bisschen mehr „Fett“ zu sich nimmt, damit es etwas zu sich nehmen kann, wenn es krank ist. Deshalb empfehle ich oft, mit Smoothies zu beginnen.

Versuche auf jeden Fall nicht, ein höheres Gewicht zu erreichen, indem du zusätzliche Kekse gibst. Bei vielen Eltern und auch in der Kinderbetreuung gibt es oft ein bestimmtes Muster, wie der Tag aussieht.

Die Kinder essen dann am Morgen Obst und am Nachmittag einen Keks. Miffy-Kekse, Liga's, Lebkuchen; meistens denken wir, dass diese Kekse gesünder sind, aber sie sind einfach nur Kekse. Sie sind voll von raffiniertem Zucker, Gluten und unerwünschten Zusatzstoffen.

Gib lieber ein anderes Obst und Gemüse statt Kekse. Das soll nicht heißen, dass meine Kinder nie Kekse oder Süßigkeiten essen, aber es ist gut, über diese Art von Gewohnheiten nachzudenken und sich bewusst für sie zu entscheiden.

Gibst du noch Wasser oder Milch in die Smoothies?

Ich persönlich entscheide mich für Wasser, denn mit Bananen und Avocado wird der Smoothie schon schön cremig. Wenn du das nicht tust, würde ich dir empfehlen, ungesüßte Hafer- oder Mandelmilch zu wählen.

In meiner Praxis habe ich einmal eine Challenge organisiert, bei der die Teilnehmer 30 Tage lang jeden Morgen einen grünen Smoothie getrunken haben. Viele Teilnehmer fühlten sich allein durch diese Änderung ihrer morgendlichen Routine fitter. Sie konnten auch besser auf die Toilette gehen, was für viele Menschen immer noch ein Problem ist. Nächsten Herbst werde ich mein neues Programm Happy Belly, Happy You starten, das sich an Frauen mit Darmproblemen richtet, und ich werde auf jeden Fall diese Themen wie eine gute Morgenroutine und das Lesen von Etiketten mit einbeziehen!

Hast du ein festes Morgenritual mit deinen Kindern?

Ich denke, die meisten Eltern werden mir zustimmen, wenn ich sage, dass eine feste Morgenroutine mit kleinen Kindern oft nicht so funktioniert, wie man es sich vorher vorgestellt hat. Das heißt nicht, dass wir keine Morgenroutine haben, aber sie läuft auch regelmäßig anders ab.

Normalerweise sieht sie aber so aus: Wir fangen immer mit etwas zu trinken an, noch bevor wir essen, um die Abfallprodukte richtig abzuführen. Dann spielen Bram und Sem, während einer von uns das Frühstück macht.

Eine Zeit lang haben wir morgens Vitamine gegeben, aber das haben wir dann oft vergessen, weil es morgens oft hektisch ist. Jetzt geben wir sie mit dem Abendessen. Wir stellen die Gläser dann zum Abendessen auf den Tisch.

Normalerweise nimmst du die B-Vitamine lieber morgens. Aber wenn du das oft vergisst, ist es besser, sie zu einem anderen Zeitpunkt einzunehmen als gar nicht. Bei uns funktioniert der Abend gut, weil es dann ruhiger ist.

Ernährt ihr euch als Familie vegetarisch oder vegan?

Ich war 1,5 Jahre lang Veganerin, dann habe ich in meiner zweiten Schwangerschaft wieder angefangen, ein bisschen Fleisch zu essen. Ich hatte so einen riesigen Heißhunger, dass es nicht mehr aufzuhalten war.

Zuvor dachte ich, dass ich nach der Schwangerschaft wieder zu einer veganen Lebensweise zurückkehren würde, aber während meiner Menstruation spürte ich, dass ich extra Heißhunger auf Fleisch hatte. Ich merkte, dass ich doch nicht genug von Pflanzen bekam.

Also tat ich das Gleiche für meine Kinder, auch sie waren zunächst vegan, als sie anfingen zu essen.

Mein ältester Sohn aß in den ersten 2-3 Jahren seines Lebens kaum Milchprodukte, Fleisch und Fisch. Erst als meine Mutter bei uns wohnte, kam Fleisch auf den Tisch.

Auch bei meinem Jüngsten habe ich sehr lange auf tierische Produkte verzichtet, aber dann habe ich meine Ansichten ein wenig revidiert. Jetzt essen wir zwar wieder tierische Produkte, aber nur, wenn sie aus einer wirklich guten Quelle stammen.

Natürlich gibt es sehr unterschiedliche Ansichten und für jede Ansicht gibt es jede Menge Forschungsergebnisse, die sie unterstützen. Meiner Meinung nach ist das Wichtigste, dass du auf deinen eigenen Körper hörst. Für mich waren die Heißhungerattacken in der Schwangerschaft entscheidend.

Und wenn du vegan lebst, ist es zumindest gut, bestimmte Vitamine zu ergänzen. Denk an Vitamin B12 und Omega 3.

Du hattest auf Instagram über Fleischersatzprodukte gepostet. Was hältst du davon, Fleisch durch Fleischersatzprodukte zu ersetzen?

Mein Rat ist, eine Entscheidung zu treffen und sich für oder gegen Fleisch zu entscheiden, aber nicht zu Fleischersatzprodukten aus dem Supermarkt zu greifen. Offenbar gibt es immer noch ein Bedürfnis nach etwas Fleischigem zu den Mahlzeiten, denn viele Vegetarier entscheiden sich immer noch für einen Fleischersatz.

Doch diese Fleischersatzprodukte sind oft voll von Gluten, Soja, Emulgatoren, allen möglichen Zutaten, um sie länger haltbar zu machen, und künstlichen Aromen. Angenommen, du findest einen Burger ohne jeden Dreck, einen, der zum Beispiel aus schwarzen Bohnen, Kräutern und Gewürzen hergestellt wird, dann wäre das super. Aber den habe ich leider noch nicht gefunden.

Was würdest du Kindern raten, die sich vegetarisch ernähren? Bohnen zum Beispiel sind noch recht schwierig zu geben, wenn dein Kind noch sehr klein ist.

Du kannst dich für vegane Omega-3-Tropfen entscheiden. Ich würde auch Vitamin B12 und ein Multivitamin mit Vitamin D empfehlen. Das habe ich meinen Kindern selbst gegeben.

Schaue dir auch Kellys Website an und erfahre mehr über ihr Instagram?Dann schau dort vorbei - www.holistischgezond.com oder @holistic.healthy.kelly

Quelle

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