Wenn wir Vitamine einnehmen, denken wir oft nicht an die Form, in der wir sie zu uns nehmen. Doch wenn wir flüssige Vitamine den Tabletten vorziehen, kann das einen großen Einfluss darauf haben, wie gut unser Körper die Vitamine aufnimmt. In diesem Blog gehen wir näher auf die Unterschiede zwischen flüssigen Vitaminen und Vitamintabletten ein und erklären, warum die Aufnahme unterschiedlich sein kann.
In diesem Blog werden Sie lesen
- Was ist der Unterschied zwischen flüssigen und pillenförmigen Vitaminen?
- Wie werden flüssige Vitamine schneller absorbiert?
- Die Rolle von Mund und Magen bei der Vitaminaufnahme
Flüssige Vitamine: direkte Aufnahme in den Körper
Flüssige Vitamine bieten einzigartige Vorteile, da sie direkt in den Blutkreislauf aufgenommen werden können. Wenn Sie flüssige Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, kommen die Vitamine bereits in Ihrem Mund mit Speichel in Kontakt. Der Speichel trägt dazu bei, den Prozess der Aufnahme zu beschleunigen. Dadurch werden flüssige Vitamine oft schneller aufgenommen als Tabletten oder Pillen.
Magen und Säuregehalt
Im Gegensatz zu flüssigen Vitaminen müssen Vitamine in Pillenform erst den Magen erreichen. Der Prozess der Aufspaltung durch die Magensäure kann die Aufnahme verzögern. Bei manchen Menschen, die beispielsweise Antazida einnehmen, kann die Aufnahme sogar noch schwieriger sein, weil die Magensäure eine wichtige Rolle bei der Freisetzung der Vitamine spielt.
Schnellere Aufnahme durch flüssige Vitamine
Da flüssige Vitamine bereits im Mund zu wirken beginnen, müssen sie nicht erst durch den Magen verarbeitet werden. Das bedeutet, dass sie schneller vom Körper aufgenommen werden können, was zu einer effizienteren Nährstoffverwertung führt.